Aktuelles zur OB-Wahl in Kassel
Legale Querung der Aue per Rad ermöglichen

Die von der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) zu wahrenden Interessen der Denkmalpflege sowie die Sicherstellung eines ungestörten Kultur- und Naturgenusses von Spaziergängerinnen und Spaziergängern im historischen Auepark sind von großer Bedeutung und selbstverständlich zu respektieren. Als Oberbürgermeister werde ich mich dennoch sofort dafür einsetzen, dass ein guter Kompromiss zwischen den zwei Interessenslagen erzielt wird. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt.
Die von der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) zu wahrenden Interessen der Denkmalpflege sowie die Sicherstellung eines ungestörten Kultur- und Naturgenusses von Spaziergängerinnen und Spaziergängern im historischen Auepark sind von großer Bedeutung und selbstverständlich zu respektieren. Genau deshalb halte ich auch das Ziel einer grundsätzlichen Freigabe aller Wege der Aue für den Radverkehr für unrealistisch.
Bei allem Respekt vor den bisherigen Anstrengungen von Stadt und MHK muss jedoch eine Querung der Aue durch Radfahrerinnen und Radfahrer möglich sein. Beide Seiten, Stadt und MHK, sind weiterhin gleichermaßen in der Pflicht, alle denkbaren Möglichkeiten auszuloten, die den Radverkehr in Kassel, auch an dieser sensiblen Stelle, deutlich attraktiver machen.
Die Bedingungen für den Radverkehr entlang des mit zahlreichem Kfz-Durchgangsverkehr belasteten Auedamms sind leider immer noch alles andere als ideal. Und eine vertretbare Lösung zur Querung des Aueparks in Richtung Buga oder Zielen im Kasseler Osten muss durch weitere Verhandlungen erzielt werden.
Gerade für die Schüler*innen der Offenen Schule Waldau ist das ein wichtiger Beitrag zu einer zeitgerechten, innerstädtischen Mobilität und einem sicheren Schulweg. Ich werde mich als Oberbürgermeister sofort dafür einsetzen, dass das möglich wird und bin bei gutem Willen und Kompromissfähigkeit auf beiden Seiten zuversichtlich, dass es funktionieren wird.

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